Studierenden
Kunstmarkt

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Ausstellungen

09.-25. MAI
2025

ANGST und WUT

Produzentengalerie 4h-art
Loebensteinstrasse 7a (früher Hindenburgstrasse), 30175 Hannover

Eröffnung am Freitag,  09.05.2025 um 18 Uhr

19 Uhr Performance: „Hinter der Angst“ - Musik von Fabien Touchard und Improvisation. Mit Ninon Demange (Singer/Vocalist) und Josefine Malakçi (Tanz)

So 24.5. 16:00 Lesung: "Ohne Schatten kein Licht und ohne Licht kein Erwachen" - Lyrik von und mit Ruth Scholtz

Geöffnet:

Sa + So am 10.+11./17.+18./24.+25. Mai, 14 - 18 Uhr

Ausstellende Künster*innen:

Pascal Bents, Andrea Dohnalek, Klaus Fezer, Leoni Hannah, Jochen Krüssmann, Anna Lila May, Viktoria Ovsepian, Nigel Packham, Dieter Rammlmair, Denis Stuart Rose, Eva-Maria Stockmann, Deta Stracke

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Angst und Wut markieren die Extremlagen entlang des schmalen Pfades der Resilienz. Angst ist ein Grundgefühl, das in bedrohlich empfundenen Situationen entsteht – ausgelöst durch reale oder imaginierte Gefahren für Körper, Selbstbild oder Selbstachtung. Evolutionsbiologisch dient sie dem Schutz, indem sie den Körper für Flucht oder Kampf mobilisiert. Wird sie übersteigert oder irrational, spricht man von einer Angststörung.

Wut hingegen ist eine impulsive, oft aggressive Reaktion auf Kränkungen oder als ungerecht empfundene Situationen. Sie ist stärker als Ärger und schwerer zu kontrollieren. Wutanfälle gelten als Kontrollverlust und werden häufig als Schwäche wahrgenommen.

Der Psychologe Rainer Mausfeld beschreibt in seinem Vortrag „Warum schweigen die Lämmer?“ Angst als Mittel politischer Kontrolle. In unsicheren Zeiten wird Angst gezielt geschürt, um Macht zu sichern – oft mündend in Wut, die von politischen Akteuren kanalisier

- Textauszug D. Rammlmair

10.-19. APRIL
2025

Wasser ist nicht nur zum Waschen da

Ein Kooperationsprojekt der Fachklasse Sery der HfBK Dresden in Zusammenarbeit mit Architekturstudierenden der Technische Universität Wien

Eröffnung am 10.04.2025 um 19 Uhr
Gewandhausstraße 2 / Wilsdruffer Straße 7

geöffnet  

Mo–Sa 15–19 Uhr
10.–19.04.2025

Künster*innen

Christian Bachmann | Joel Li Boonma | Rhiona Cardwell | André Dirninger | Yevheniia Fedosova | Mihail Gavrailov | Ioana Maria Ghira | Michal Glabiszewski | Albert Gouthier | Baris Gör | Leoni Hannah | Victoria Hofboeck | Julian Hohengassner | Gene Hünniger | Irina Jank | Maria Kalchmair | Sandin Lipovaca | Peter Milicic | Annina Münch | Alessia Pacchetti | Mihyeon Park | Phibs Sieberz | Camilla Tragni | Nina Vanadze | Nataliia Volynets | Maximillian Weber

"(...)wenn wir an Wasser denken dann denken wir nicht an Wasserstoff nicht an Helium nicht an diese Basiselemente auch nicht an Skulptur oder Bilder oder wenn nicht dann an was nein vielleicht haben wir Durst und ­denken an die gefüllte Wasserflasche oder an den Wasserhan unter dem wir unseren Mund halten um zu trinken also an ein kühlendes Nass welches auch aus den Wasserschlauch kommt oder an den See oder das Meer in ­welches wir dann hineinspringen wollen(...)"

- Textauszug aus dem Katalog "Wasser ist nicht nur zum Waschen da" von dem Text "lets use water/we do it with water" von Prof. Sery

"(...)Wasser bewegt sich zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, zwischen Kontrolle und Freiheit, zwischen Notwendigkeit und Bedrohung. Es ist ein Medium, das gleichermaßen Wandel und Beständigkeit verkörpert, das trennt und verbindet. Die Arbeiten dieser Ausstellung greifen jene Widersprüche auf, indem sie Wasser als künstlerisches Material, als Spiegel der Gesellschaft und als Metapher für Transformation begreifen. In einer Welt, die sich zunehmend mit Fragen nach Ressourcenverteilung, ökologischen Krisen und gesellschaftlicher Verantwortung auseinandersetzen muss, bleibt Wasser ein zentrales Symbol - nicht nur in der Kunst, sondern in ­unserem gesamten Dasein. Denn Wasser ist nicht nur zum Waschen da."

- Textauszug auch aus dem Katalog von dem Text "Im Fluss der Kunst" von Laura Krogh Fogt

04. APRIL -
01. JUNI
2024

ROOTS

Galerie Hyle, Erikastr. 47, 20251 Hamburg

Nina Panzer, Leoni Hannah & Dana László da Costa

Erföffnung: 04.04. 2024, 19 Uhr

 

Wo kommen wir her und wo gehen wir hin? Was bewegt uns auf diesem Weg? Biografien sind nicht mehr geradlinig. Wir biegen ab, drehen um, wagen Neues.

In unserer schnelllebigen Welt prasseln Handlungsimpulse auf uns ein und unzählige Entscheidungen müssen getroffen werden. Doch was prägt uns wirklich? Einen Platz zu finden, ist herausfordernd. Wir sind alle Suchende. 

Wurzeln sind dafür da Halt zu geben. Sie machen, dass man feststeht. Doch manchmal will man oder muss man sich dann eben doch fortbewegen. Zustände wieder verlassen. Wo die Freiheit einen lockt, zwingt es einen Wurzeln zu durchtrennen. Orte zu verlassen, Tätigkeiten zu verändern, braucht Mut und Kraft. Manchmal ist es dabei nicht entscheidend wo man ist, sondern viel mehr mit wem man ist. Die Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen ist eine Strategie sich zu verorten. Einflüsse wie Begegnungen mit der Natur oder der Stadt, Musik oder Stille schwingen in dem Prozess mit. Entweder man intensiviert seinen eigenen Zustand oder man negiert ihn. Als Kunststudentin muss man diese, manchmal auch einsame Suche nach Antworten aushalten können. Umso beglückender sind dann solche Momente, in denen man dann einen Zustand erreicht von Zufriedenheit. Dann ist man bereit ein Kunstwerk herzuzeigen. Es bleibt dabei die Antwort auf den eigenen Weg, aber umso besser, wenn andere Menschen sich den Blick zutrauen und interessiert hinschauen. Dies ist die Grundlage einer gelungenen Gesellschaft neugierig und aufgeschlossen hinzuschauen, hinzuhören und aufeinander zu zugehen.

08 -24
SEP
2023

Heliaden - Wurzeln und Wachstum

"Sie versucht, die Körper von den Baumstämmen loszureißen und bricht zarte Zweige mit den Händen ab; von dort fließen Blutstropfen wie aus einer Wunde."

Metamorphosen des Ovid


Die gegenwärtige Malerei Leoni Hannahs changiert zwischen wurzelartigen Strukturen und bizarr transformierten Körpern. Als Ausgangspunkt dieser Metamorphosen dienen Verfremdungen ihrer früheren Gemälde, wobei vormals Figuratives fotografisch verzerrt, dann seziert und neu arrangiert wird. Urbane und natürliche Eindrücke ihrer Reisen wie nach Marokko, Italien und der Schweiz verwebt sie in ihren Werken zu neuen Strukturen.
Die in Kanada geborene Sauerländerin setzt sich mit Phasen fortlaufender Veränderung, dem Ankommen in der gegenwärtigen Heimat ebenso wie mit dem fragilen Verhältnis zur eigenen Körperlichkeit und bestehenden Schönheitsidealen auseinander.
Trotz des stetigen Wandels erweist sich der jeweilige Zustand gefestigter als der vorhergehende, was sich in kräftigen Farben und klar abgegrenzten Flächen zeigt. Fehlende Gegenständlichkeit und Auslassungen zeigen den oft fragmentarischen, suchenden Charakter der Arbeiten Leoni Hannahs.
 

Zur Finissage am 24.09.2023 während des Neustadt Art Festivals 2023 belebte die Künstlerin die Installation "Nomaden" durch eine Performance innerhalb der Dresdner Neustadt.

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